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»6. juli 2006 23:58h
aus den tiefen meines herzens geraten die erinnerungen ins wanken. selten vertraue ich meinem ich, aber dieses mal gibt es niemanden, dem ich trauen kann. bleibe noch eine weile, wenn du willst. treibt dich der wind fort, so halte ich die erinnerung an dich wach. in den tiefen meines herzens.
»6. juli 2006 23:17h
berge behangen mit wein, unerhörtes blau darüber, flüsse klar wie die wahrheit, im tal drollige schafe, die sich sichtlich wohl fühlen in dieser landschaft, die nicht einmal für sie geschaffen wurde. aber gott weiß schon, warum er gerade ihnen dieses paradies gönnt.
»5. juli 2006 17:33h
hans sah in den augen dieser unbekannten mehr, als es sein konnte. und so stolperte er in sein erstes abenteuer. die schöne unbekannte machte sich einen spaß daraus. alle außer hans erkannten das verhängnis, aber ihn blendete mehr als nur liebe: ihm fehlte erfahrung.
»5. juli 2006 9:43h
seitdem du bei mir wohnst, weicht die melancholie einer erfrischenden fröhlichkeit, die beinahe naiv sein könnte, wäre da nicht die tiefe überzeugung, mein herz ganz und gar dir hinzugeben ohne wenn und aber. punkt. da gibt es nichts, was trübt.
wort
»oktober
wahl
»september
»august
juli
»juni
»mai
zeit
»31.7. - 26.7.
»25.7. - 21.7.
»20.7. - 17.7.
»16.7. - 14.7.
»4. juli 2006 3:54h
gibt es eine liebe zweiter garde? ich meine, kannst du jemanden lieben und jemand anderes ebenso, aber mit eingeschränktem umfang? bist du dir bewusst, dass liebe zweiter wahl demütigend ist? wolfgang wußte keine antwort, obwohl er in den zwölf jahren ihrer ehe öfters seiner ersten liebe nachtrauerte.
lauf
»13.7. - 10.7.
»10.7. - 7.7.
6.7. - 4.7.
»3.7. - 27.6.
»4. juli 2006 2:11h
über den häusern lag diese unwiderstehliche ruhe. nur eine singdrossel zelebrierte ihr ungewöhnliches lied einsam auf dem kirchendach. der nebel über den ackern ist verflogen, krähen steigen gemeinsam auf. ein wanderer glücklich am horizont, schaut in richtung stadt und geht weiter auf dem feldweg.
»4. juli 2006 0:44h
die musik vibriert in den muskeln, vor flackerndem licht heller als die sonne tanzen unzählige im rhythmus des basses. von der bühne fallen handtücher mit dem heiligen schweiß des angebetenen. nach dem konzert verkriecht sich der star in seine kabine und wünscht sich an einen ort ohne menschen. einsam. so einsam.
»4. juli 2006 0:05h
im café saß eine junge mutter mit ihrem dreijährigen sohn und trank einen cappuccino. hinten neben dem klo las ein manager in der tageszeitung die übeschriften. an der theke bestellte offensichtlich ein tourist in shorts mitten im winter ein hefestückchen. draußen wartete der bus.
durchgefallen
unbekannt
aufgefangen
unerkannt